Dienstag, 23. August 2011

Atomkraftwerk: Es hat PUFF gemacht. Entzückend!

Zum Tode von Loriot alias Vicco von Bülow und wegen des von Berlin und München, resp. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) gewollten Atomausstiegs:

"Wir bauen uns ein Atomkraftwerk. Wenn wir was falsch gemacht haben, dann soll es jetzt PUFF machen. Mein Gott, es macht eben PUFF. Dann fallen alle Häuser um und alle Kühe ...
Es hat PUFF gemacht. Entzückend!"



Wer sich nicht an der kurzen AKW-Szene satt sehen, darf sich den kompletten Weihnachtsclip mit Familie Hoppenstedt reinziehen:

Das AKW hat PUFF gemacht. Entzückend!

Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow verstarb am 22. August 2011 in Ammerland am Starnberger See.

Sonntag, 23. Januar 2011

Rapper Jackpot Herrmann - der Innenminister, die CSU und ihre Kinder


Update vom 28.10.2011:
Jakob Herrmann hat sein neues Album "Eudaimonia [Explicit]" bei Amazon veröffentlicht!

Skandälchen oder Lachnummer? Das mag jeder für sich selbst entscheiden. Aber Fakt ist, dass gerade Innenminister Joachim Herrmann allen und damit auch den Pareifreunden der CSU die Verantwortung der Eltern für ihre Kinder vorgebetet hat.
Nun hat es ihn selbst in Form eines rappenden Sohnes Jakob alias Jackpot "erwischt".
In der Presse lesen wir vom "Gangsta-", "Porno-" oder "Skandal-Rapper" (Welt Online, Die Presse, Süddeutsche) sowie dem Spott für Innenminister Joachim Herrmann (Focus).

Ein Auszug aus der Süddeutschen:
"Rapper Jackpot reimt über Sex, Drogen, Alkohol - natürlich unter Verwendung des bösen F-Worts. Einer dürfte sich damit besonders schwertun: Jackpots Vater - Bayerns oberster Sittenwächter und Innenminister Joachim Herrmann."


Nur Mut liebe CSU'ler, zieht euch den Clip rein. Yo yo:
Rapper Jackpot in Aktion: "Das R mit der Krone"

Eines hat der Erlanger Jakob Herrmann als Rapper Jackpot geschafft: Er ist deutschlandweit in den Medien. Die Kinder der CSU - Prominenz aus Forchheim schaffen es gerade mal in die Lokalzeitungen - während die mit einem Parteibuch der CSU bewehrten Stadträte, Kreisräte, Kreisvorsitzenden etc. Eltern brav die Sprüche bzgl. der Verantwortung des Elternhauses nachplappern. Schön schön!

Sonntag, 31. Oktober 2010

Zombie CSU

Passend zum aktuellen Zustand der CSU:


Zombie CSU

Lesefreudige können bei Amazon das Buch Zombie CSU: The Forensics of the Living Dead bestellen.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Peter Eismann, CSU - Rücktritt gefordert

Kommentar des NN-Redaktionsleiters MARKUS HÖRATH vom 07.07.2010:

Problem Eismann

Rücktritt ist längst überfällig


Die CSU im Landkreis Forchheim hat ein Problem: Es heißt Peter Eismann, Vorsitzender der größten Fraktion im Forchheimer Kreistag. Mit seinem Wunsch nach jemandem wie Jörg Haider, der nach Eismanns Meinung auch den rechten Rand der Wählerschaft an die Christsozialen binden könnte, hat der CSU-Fraktionschef für Empörung gesorgt. Verärgert reagieren auch Parteifreunde, wenn man sie auf die unheilvollen Äußerungen Eismanns anspricht; die Fraktion im Kreistag distanziert sich von den Sympathie­bekundungen ihres Sprechers.

Ist ein Fraktionsvorsitzender im Kreistag überhaupt noch tragbar, der sich einen Rechtspopulisten wie Jörg Haider auch in den eigenen Parteireihen wünscht? Nein, sagen SPD, Grüne und FDP und fordern kurzerhand den Rücktritt Peter Eismanns. Und das zu Recht. Denn wer wie Peter Eismann einen Rechtsausleger á la Jörg Haider in seinen Reihen fordert, stellt sich selbst ins Abseits.

Es ist an der Zeit, dass die CSU im Landkreis Forchheim ihr Problem löst. Eismanns Rücktritt ist überfällig.

Dienstag, 4. Mai 2010

Udo Schönfelder vs. Peter Kaiser - Schlagabtausch unter Parteifreunden der CSU Forchheim

Ein Bericht der NN vom 04. Mai 2010 über den absonderlichen Zustand der CSU Forchheim.

Stadtrat Peter Kaiser und CSU-Fraktionschef Udo Schönfelder duellieren sich per Mail


"Extreme Unwahrheiten", "erpressungsähnliche Tatbestände", "despektierliche Aussagen": Worte, die sich Parteifreunde der CSU hin und her mailen, noch dazu mit großem Verteiler, einschließlich Presse. Peter Kaiser und Udo Schönfelder haben das Wochenende dazu genutzt, das geheime Gerangel um Ausschusssitze des Stadtrates schonungslos zu offenbaren.



FORCHHEIM – Auslöser war kurioserweise der SPD-Fraktionsvorsitzende Reinhold Otzelberger. Er hatte von Kaiser eine inhaltliche Erklärung verlangt, warum er mit FDP-Stadtrat Sebastian Platzek eine Ausschussgemeinschaft eingeht. Der fraktionslose Kaiser sicherte eine Antwort zu und löste sein Versprechen am Donnerstag per Mail ein. Die Erklärung nutzte Kaiser jedoch zu einem Frontalangriff gegen die CSU-Fraktion.

Es sei doch kein Wunder, dass die Bevölkerung immer politikverdrossener werde, meint CSU-Mitglied Peter Kaiser auf Nachfrage der NN. "Die großen Parteien ertragen keine Kritiker aus den eigenen Reihen", sagt er, wobei er mit Kritiker sich meint und mit großer Partei die CSU-Fraktion im Stadtrat.
Bereits 2008, kurz nach der Kommunalwahl, hat Peter Kaiser im Unfrieden sein bisheriges politisches Zuhause, die CSU-nahen Jungen Bürger, verlassen. Seither fraktionslos, wollte er wieder in der Lokalpolitik mitmischen. Das geht nur, wenn man Sitze in den Ausschüssen bekommt, wo die eigentliche Arbeit gemacht wird. Einem Einzelkämpfer stehen keine Sitze zu. Der umtriebige Kaiser war zum Zusehen verurteilt.

Reizfigur für zwei Kollegen

Also gab es Treffen in Hinterzimmern. Kaiser sagt, dass Schönfelder ihn sehr wohl habe wieder in die CSU integrieren wollen. Doch der selbstständige Elektromeister ist offensichtlich nicht allen sympathisch. "Zwei Leute drohten mit Austritt, wenn ich eintrete", weiß Kaiser.

Kaiser legt Schönfelder das als Führungsschwäche aus. Und legt noch eins drauf: Bei der CSU-Fraktion vermisse er "Sachlichkeit, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Fairness, ausschließliche Orientierung an Bürgern und Visionen". Dem Fraktionschef Schönfelder wiederum teilt Kaiser süffisant per Mail mit: "Anders als andere will ich nicht Oberbürgermeister werden."

Kein ernsthaftes Annähern

Die Mail vom Donnerstag ließ Schönfelder nicht ruhen und er antwortete - ebenfalls öffentlich an alle Stadträte samt Oberbürgermeister und Presse. "Das konnte man so nicht stehen lassen", sagt Schönfelder gegenüber den NN und kündigt zu Kaisers Verhalten eine interne Diskussion in der Partei an. Letztlich sei Kaiser einer wachsenden Zahl von Fraktionsmitgliedern nicht vermittelbar gewesen.

Seiner Darstellung nach habe sich Kaiser nie ernsthaft der CSU angenähert. Vielmehr habe dieser bei anderen Fraktionen und Gruppierungen Anschluss gesucht, selbst beim einzigen Republikaner-Stadtrat Franz Noffke (Kaiser dazu: "Ich stehe nicht in der rechten Ecke"). Zu den Aspekten, auf die der CSU - Fraktionsvorsitzende Schönfelder "aufmerksam" machen will, gehört schließlich ein angehängter Internet-Link, der aufs Wikipedia-Stichwort "Kaiserschmarrn" führt.

"Über diesen Stil mag sich jeder selbst Gedanken machen", kommentiert Kaiser am Sonntagabend. In der Antwort erfährt der Leser nebenbei, dass die CSU 2008 beim Streit innerhalb der Jungen Bürger erfolglos vermittelt hat. Zudem habe die CSU angeblich Absprachen zu einem Aufsichtsratsitz bei den Stadtwerken gegenüber der FDP nicht eingehalten.

Spät abends setzte sich Kontrahent Schönfelder schließlich noch einmal an die Computer-Tastatur und schlug zurück. Es werden Gegenzeugen benannt (beide Junge-Bürger-Stadträte) sowie ein bisschen gedroht: Er werde Kaisers Behauptungen nicht im Raum stehen lassen. Schönfelder schließt nicht aus, einen Rechtsanwalt zu bemühen. Die Fraktion stehe hinter ihm.

"Viel Erfolg und schöne Zeit mit Peter", wünscht Schönfelder dem FDP-Mann Platzek. Per Mail, versteht sich.

Georg Körfgen

Sonntag, 18. April 2010

Vorwärts immer - Rückwärts nimmer !

Gedanken zur Delegiertenkonferenz des CSU Kreisverbandes Forchheim in Ebermannstadt.

Die CSU in ihrem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf. Oder glaubt etwa jemand, dass Kreisvorsitzender Udo Schönfelder und sein Amtsvorgänger MdL Eduard Nöth etwas ändern würden?


Mittlerweile gab es zwar drei Dialog-Konferenzen von Udos Gnaden, um Fußvolkes Seele zu beruhigen. Die Mitglieder der CSU durften bei diesen Alibiveranstaltungen ganz vorsichtig - unter Anleitung und Aufsicht von Generalsekretär Alexander Dobrindt höchstpersönlich - darüber nachdenken, wie es wäre Kritik zu üben. Aber damit ist nun Schluß!

Schweig, Bub CSU-Basis!

Nun sagt uns Landtagsabgeordneter Nöth genau was Sache ist. Die Diskussionskultur gefällt ihm nicht. Die NN berichtet dazu:
"Da wird viel zu sehr nach oben geschaut, um Fehler zu finden", so der MdL. Die Basis schweige aber über die von ihr verschuldeten Probleme. Nöth: "Wir müssen viel mehr und öfters miteinander reden."
Richtig Herr Nöth, die Basis ist schuld! Wo kämen wir denn hin, wenn tatsächlich der Fisch zuerst am Kopf stinken würde. Der Kader ist unfehlbar, selbst wenn zweistellige Milliardenbeträge im "Hypo Group Alpe Adria"-Grab versinken, die Ministerpräsidenten und Parteivorsitzenden wie die Hemden gewechselt werden müssen oder der Landrat - nicht streitet ...


Weiter lesen wir:
CSU Überwachung und Zensur : z.B. für Rosa von Praunheim In der letzten ARD-Talkrunde mit Anne Will hätten der "Stern"-Autor Hans-Ulrich Jörges und der Filmregisseur Rosa von Praunheim "die Kirchen pauschal kaputt geredet", wetterte Nöth. Das dürfe man sich von öffentlich-rechtlichen Sendern nicht bieten lassen.
Aber über die Zensur in China sind wir schon entrüstet, nicht wahr Herr Nöth!
Kleine Zwischenfrage, wer kennt Artikel fünf des Grundgesetzes?

Drei Perioden Freie Wähler Landrat Glauber

Der FT schreibt dazu:
Der nächste Landrat müsse aus den Reihen der Christsozialen kommen. Das forderte Schönfelder auf der Kreisdelegiertenkonferenz in Ebermannstadt. Erreichen will der Nachfolger des in dieser Hinsicht erfolglosen Stimmkreisabgeordneten im Landtag, Eduard Nöth, diese Ziele mit "Demut vor den Bürgern", aber auch mit "mehr Selbstbewusstsein".

In anderer Hinsicht war MdL Nöth erfolgreicher: Für seinen Einsatz bei der Bekämpfung der Kirschfruchtfliege bekommt er von Parteigenossen einen Süßkirschenbaum der Sorte "Georgia" geschenkt.

Edi, bald bekommst du den "Singing Fish" für deinen Einsatz gegen den Komoran.
PS: Dieser Fisch stinkt auch nicht (mehr)!



Montag, 13. Juli 2009

Oberbürgermeister Stumpf und Stadtrat Endres angeklagt

Nordbayerische Nachrichten veröffentlichen am Montag, den 13. Juli 2009 folgenden Artikel:

Anklage gegen Oberbürgermeister Franz Stumpf erhoben


Staatsanwaltschaft wirft ihm als VfB-Vorsitzenden Steuerhinterziehung vor - Stadtrat Endres ebenfalls beschuldigt



Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hat gegen Forchheims Oberbürgermeister Franz Stumpf, den ehemaligen VfB-Handball-Abteilungsleiter und Stadtrat Heinz Endres sowie den Sportmanager Andreas Michallek Anklage erhoben.

Den Angeschuldigten wird Steuerhinterziehung sowie Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt in einer Vielzahl von Fällen zur Last gelegt.

Der ehemalige Abteilungsleiter Endres soll sich darüber hinaus des mehrfachen Betrugs schuldig gemacht haben, indem er gegenüber der Sozialversicherung falsche Angaben gemacht hat.
Hintergrund ist die so genannte Schelsky - Affäre, in der der langjährige Sponsor Wilhelm Schelsky mit Schmiergeldern von Siemens die Handball-Mannschaft des VfB Forchheim unterstützte. Die jährlich sechsstelligen Summen sollen dabei teils am Fiskus vorbeigelaufen sein. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet, dass Stumpf und Endres davon gewusst hätten.

Endres zeigte sich in einer ersten Stellungnahme überrascht. "Was wir gemacht haben, war immer hochoffiziell. Das Finanzamt hat das überprüft."

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Dass in der Sache Schelsky, VfB - Handballabteilung, Stumpf, Endres und Michallek noch ermittelt wird war allgemein bekannt. Angekündig hat sich dieser Paukenschlag - eine Staatsanwaltschaft erhebt nicht einfach mal so Anklage gegen einen Oberbürgermeister - schon einige Tage zuvor. Am 03.07.2009 fand sich ebenfalls in der NN nachfolgender Bericht:

Die Schelsky-Affäre produziert Nachwehen

Verfahren gegen OB Franz Stumpf und Heinz Endres läuft noch


FORCHHEIM (bma) - AUB-Ex-Chef und VfB-Förderer Wilhelm Schelsky befindet sich wieder auf freiem Fuß (wir berichteten). [Anm.: Er ist nach mehr als zwei Jahren aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Schelsky ist bereits verurteilt, aber die Revisionsverhandlung steht noch aus.] Gegen Oberbürgermeister Franz Stumpf und Stadtrat Heinz Endres wird wegen der Schelsky - Affäre weiter ermittelt.

Wie der ehemalige VfB-Handballabteilungsleiter Heinz Endres auf Nachfrage der NN erklärte, laufe das Verfahren wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung noch. Weder sei ein Bescheid der Staatsanwaltschaft Fürth bei ihm eingegangen, noch habe er einen Termin für eine Verhandlung bekommen, so Endres. Auch das Verfahren gegen Franz Stumpf als Vorsitzenden des VfB ist noch nicht abgeschlossen.

"Dieser Schwebezustand ist zermürbend", so Endres. Zumal Wilhelm Schelsky in seinem eigenen Verfahren Endres und Stumpf entlastet habe. Der Gründer der "Schein"-Gewerkschaft AUB hatte ausgesagt, dass die Vereinsverantworlichen nichts über das fragwürdige Sponsoring-Konstrukt gewusst hatten, mit dem Schelsky die VfB-Handballer bezahlt hatte.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Verräterpartei SPD

Endlich ist die SPD mal vor der CSU. ;-)


Im Internet läuft zur Zeit eine Abstimmung welche Partei der größte Verräter ist. Und das Volk kürt die SPD zur Verräterpartei.

Obendrein versucht sich die Internetgemeinde an einer Googlebombe mit dem Ziel die Genossen bei der Google-Suche nach Verräter-Partei an die Spitze zu bringen.
Allerdings scheinen noch nicht alle versuchten Schreibvarianten von Verräterpartei (Bindestrich, Getrennt, Zusammen) gleichermassen zu funktionieren.

Update vom 25.07.2009: :-{{{ Zu früh gefreut. :-{{{
Nun liegt die Verräterpartei SPD weit abgeschlagen hinter der CDU/CSU.
Apropos wer kennt Marc-Uwe Kling? Bitte sehr:
Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!

Montag, 23. Februar 2009

Udo Schönfelder (CSU) irrt planlos umher

"Ja wo laufen sie denn?" fragte sich nicht nur Loriot, sondern auch wir uns in Sachen Hochregallager im Rittigfeld. Doch das scheint der Normalzustand für einige, wie z.B. Udo Schönfelder von der CSU Forchheim zu sein.




Wie lange das allerdings noch gutgeht? Die Faschingsnarren orakelten schon über die politische Zukunft von Udo Schönfelder:

Udo Schönfelder bald nicht mehr Fraktionssprecher der CSU Forchheim ?